Was macht die Wissenschaft gegen die Pepsine?

Pepsin, ein Enzym im Magen, rückt immer mehr in den Fokus der Forschung, insbesondere wenn es um den Stillen Reflux geht. In den letzten Jahrzehnten haben Wissenschaftler wie Jamie Koufman intensiv untersucht, wie Pepsin außerhalb des Magens Gewebe schädigen kann, wo die üblichen Schutzmechanismen fehlen.

Die Reise der Pepsinforschung begann bereits in den 1990er Jahren, nachdem 1969 gezeigt wurde, dass Pepsin die Speiseröhre schädigen kann. Obwohl Pepsin seit seiner Entdeckung 1836 durch Theodore Schwann bekannt war, haben moderne biotechnologische Instrumente erst kürzlich genauere Einblicke in seine Funktionen ermöglicht.

Die herkömmliche Annahme, dass saurer Reflux, auch Stiller Reflux-Symptome verursacht, wurde durch die Entdeckung herausgefordert, dass Protonenpumpenhemmer (PPIs), die die Säureproduktion im Magen unterdrücken, nicht immer die gewünschte Linderung bieten. PPIs reduzieren nicht die Häufigkeit von Refluxepisoden und führen sogar zu einer erhöhten Pepsinkonzentration, was zusätzliche Schädigungen verursachen kann.

Dr. Jamie Koufman spielte eine Schlüsselrolle in der Pepsin-/Stillen Reflux-Forschung, und ihre bahnbrechenden Arbeiten in den 1990er Jahren legten den Grundstein für weiterführende Untersuchungen. Zusammen mit anderen Forschern, darunter Nikki Johnston, eröffnete sie neue Erkenntnisse über die Auswirkungen von Pepsin auf den Kehlkopf und darüber hinaus.

Die Forschung zeigt, dass das Kehlkopfepithel empfindlicher auf Reflux reagiert als die Speiseröhre. Fehlende Enzymaktivität und geringere Produktion von schützenden Molekülen machen das Kehlkopfgewebe anfällig für Pepsinschäden. Diese Erkenntnisse haben zu Überlegungen geführt, wie der Eintritt von Pepsin in Zellen blockiert werden könnte, um Schäden zu verhindern.

Die jüngsten Fortschritte in der Genanalyse zeigen, dass Pepsin die Expression von Genen, die an der Krebsentstehung beteiligt sind, verändert. Dies unterstützt die Vermutung, dass Stiller Reflux ein bedeutender Risikofaktor für Krebs sein könnte. Dies öffnet neue Türen für präventive Maßnahmen und Behandlungsansätze, die direkt an der Quelle, der Pepsinogenproduktion, ansetzen könnten.

Insgesamt verspricht die Forschung zu Pepsin und Stillem Reflux aufregende Möglichkeiten für die Diagnose, Behandlung und Prävention dieser Erkrankung. Während die Wissenschaft weiterhin in die tiefen Ebenen der zellulären Prozesse eindringt, könnten neue Interventionen entwickelt werden, um den schädlichen Auswirkungen von Pepsin entgegenzuwirken und möglicherweise das Krebsrisiko zu minimieren.

PS: Falls du dich noch nicht für meinen Videokurs Vorangemeldet hast, um von der Rabattaktion zu profitieren, hier ist der Link dazu: Hier Klicken!


ÜBER MICH

Autor

Hasan

Ich habe den stillen Reflux erlebt und besiegt. Meine Erfahrungen teile ich hier mit dir, sodass du so schnell wie möglich wieder in ein normales Leben zurück finden kannst. 

KOSTENLOSES
Webinar!

Lerne alles über den stillen Reflux in diesem ausführlichen Webinar.

UI FunnelBuilder

Melde dich an, wieso zögern? Kostenlose Informationen für dich!

Der erfolgreiche Ratgeber gegen stillen Reflux!

11 Kapitel, inkl. Lebensmittelliste

UI FunnelBuilder
  • 2024 Reflux Formel